Mittwoch, 06 Sha'aban 1446 | 05/02/2025
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Ist es nicht an der Zeit, dass sich die Herrscher - zumindest einmal - dafür schämen, Palästina im Stich gelassen zu haben? Ist es nicht an der Zeit, dass den Armeen das Blut in den Adern kocht und sie entschlossen zu Hilfe eilen?

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 Ein einziger jüdisch-israelischer Soldat wird in einem Kampf (!) - nicht etwa von zu Hause entführt - gefangen genommen; der Judenstaat setzt für ihn die ganze Welt in Aufruhr und erhebt die Sache für sich zu einer Schicksalsfrage. Hingegen werden die Tausenden unserer inhaftierten und gefangenen Geschwister - Männer, Greise, Frauen und Kinder -, das Verletzen unserer Schutzrechte, das Besudeln unserer Heiligtümer und die von den Juden (Israels) verursachten Katastrophen, die uns tagein tagaus heimsuchen, von unseren Herrschern nicht als Schicksalsfrage angesehen, die einer unterstützenden Maßnahme oder zumindest eines freien und ehrlichen Wortes bedürfen. Vielmehr sind sie als Mittelsmänner tätig und heben ihre Hände mit Bittrufen gen Himmel, damit der gefangene jüdische Soldat gesund und wohlauf zurückkehrt!

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Der Libanon brennt ... die Herrscher erachten es als wärmendes Feuer und ergötzen sich an seinen Flammen  

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 Das Fass ist übergelaufen. Niemand kann noch irgendetwas rechtfertigen und keiner eine Entschuldigung vorbringen. Jeder, der über den Verrat der Herrscher hinwegsieht und darüber, dass sie Palästina und den Libanon im Stich gelassen haben, macht sich mitschuldig und hat sich ihrer Verbrechergemeinschaft angeschlossen. Ebenso ladet jeder einen Teil ihres Verrats auf sich, der sich nicht nach Kräften für das Ausrücken der Armeen zum Kampf und für die Beseitigung der Herrscherbarrieren, die die Armeen zurückhalten, einsetzt.

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Unter der Segnung und Kollaboration der Herrscher in der islamischen Welt wird das Blut des Libanon durch eine tödliche Resolution auf der Bühne des franko-amerikanischen Machtkampfs verkauft

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 Heute wurde vom Sicherheitsrat die Resolution 1701 bezüglich der brutalen Aggression des Judenstaates gegen den Libanon erlassen. Eine Aggression, die weder Mensch noch Stein verschonte. Die Resolution erfand die Formulierung: „Einstellung der feindseligen militärischen Handlungen" anstelle des Wortes Waffenstillstand und beinhaltet den zeitgleichen Rückzug der israelischen Armee mit der Ausbreitung internationaler Truppen sowie der libanesischen Armee im Südlibanon. 

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Der Bericht der Baker-Hamilton-Kommission bedeutet die Rekrutierung der Agenten Amerikas, um Amerika im Irak zu retten, und den Versuch, dem Projekt „Neuer Mittlerer Osten" Leben einzuhauchen

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Die Baker-Hamilton-Kommission hat am 6.12.2006 ihren Bericht unter dem Titel „der Weg nach vorn" herausgegeben. Drei Projekte stechen darin besonders hervor:

  • 1. Was der Bericht als „umfassender diplomatischer Angriff" bezeichnet „um mit den Problemen des Iraks umzugehen", indem eine „internationale Gruppe zur Unterstützung des Irak" gegründet wird. Diese Gruppe bilde das Hauptwerkzeug dieses diplomatischen Angriffs.
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Somalia, Somalia - unterstützt es, ihr Muslime!

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 In einer verbrecherischen Aggression gegen die Muslime Somalias drang Äthiopien mit seinen Boden- und Luftstreitkräften in Somalia ein. Nachdem es bis dato inoffiziell eingegriffen hatte, führte Äthiopien diesen Eingriff nun öffentlich durch. Es rechtfertigt seinen Angriff mit dem Argument der Selbstverteidigung, d. h. der Verteidigung Äthiopiens. Aber wo findet diese „Selbstverteidigung" statt? In Somalia!

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Die USA halten die Gipfelkonferenz von Riad ab, um die ungelösten Fragen in den muslimischen Ländern, insbesondere die Palästinafrage, zu beenden

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Am 28. und 29. März 2007 kamen die arabischen Herrscher zu ihrer 19. Gipfelkonferenz zusammen. Der vorhandene Abwesende bei dieser Konferenz waren jedoch die Vereinigten Staaten in der Person ihrer Außenministerin Condoleeza Rice. Die Außenministerin hatte sich nämlich würdevoll im ägyptischen Aswan niedergelassen und eine aus diesen Herrschern zusammengesetzte politische und nachrichtendienstliche Kommission zu sich berufen, mit der sie am 24.03.2007, also kurz vor der Konferenzabhaltung, zusammengekommen war. 

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Es ist mehr als ein Verbrechen, mehr als ein Skandal, was in Palästina passiert! Gibt es unter euch, ihr Wetteiferer im Bösen, keinen rechtschaffenen Mann?

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 Ist es nicht mehr als ein Verbrechen, wenn die Rolle der Fatah, an welche die Menschen die Hoffnung zur Befreiung Palästinas - ganz Palästinas - geknüpft hatten, in einer Regierung im Westjordanland im Schatten der Besatzung endet, die weder Entscheidungsvermögen noch Macht noch irgendeine Souveränität besitzt? Sie feiert sogar mit Gesang und Fanfaren, dass sie die Hamas und ihre Milizen aus den Verwaltungsgebieten der Behörde „verbannt" hat, anstatt die Streitkräfte der Israelis zu verbannen und ihnen zu verbieten, die Gebiete nach Lust und Laune zu durchstreifen.

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Das syrische Regime setzt seine brutalen Willkürrazzien gegen Hizb-ut-Tahrir fort und bildet sich ein, die Partei zerstört zu haben. Doch hat das Regime sich getäuscht - und verloren

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Die Verfolgung der Mitglieder von Hizb-ut-Tahrir mit brutalen, fortlaufenden Willkürrazzien ist zum „täglichen Brot" des syrischen Regimes geworden. Es bildet sich ein, dass es mit solchen Maßnahmen die Wahrheit unterbinden kann, die Hizb-ut-Tahrir über die Verbrechen dieses Regimes ausspricht, über seine Frevelhaftigkeit, seine Ungerechtigkeit, sein Lechzen nach Friedensverhandlungen mit Israel und sein wiederholtes Anbieten seiner Hilfsdienste an die USA im Irak. Die letzte dieser Razzien war jene, die der Sicherheitsapparat am 6. 8. 2007, also kurz vor Beginn der Damaszener Konferenz am 8. 8. 2007, gestartet hat. Diese Konferenz wurde eigens dafür ins Leben gerufen, um den USA aus ihrem Dilemma im Irak zu helfen und ihre Sicherheit vor der Sicherheit des Irak - die nur als Deckmantel für die Konferenz benützt wurde - zu gewährleisten.

Nach jeder Verhaftungswelle gegen Mitglieder der Partei legen die syrischen Sicherheitsapparate ihren Vorgesetzten Berichte vor, dass die Partei erledigt sei. Doch kurz darauf stellen sie fest, dass die Partei ununterbrochen fortbesteht und mit noch größeren und mächtigeren Schritten fortschreitet als zuvor. Dies versetzte die Apparate und ihre Vorgesetzten in einen schwindelähnlichen Zustand, der ihnen jedes Gleichgewicht, jede Vernunft raubte. Wenn sie jetzt eine Wohnung überfallen und das Parteimitglied dort nicht finden, bedrängen sie seine Angehörigen - Männer wie Frauen. Sie suchen sie in den Wohnungen auf und halten sie für Stunden - ja für Tage - in den Gebäuden des Sicherheitsapparats zum Zwecke des Verhörs und der Ermittlungen fest.

Ihr Muslime!

Es ist weder erstaunlich noch befremdend, dass dieses Regime, das die Macht in Syrien vom Volk geraubt hat, solch brutale Unterdrückungsmaßnahmen gegen jene durchführt, die sagen: „Allah ist unser Herr!" Was jedoch verwundert und erstaunt, ist die Tatsache, dass sich dieses Regime den Menschen zum Trotz jahrzehntelang an der Macht halten kann, obwohl sich seine Verbrechen tagaus tagein vor den Augen und Ohren der Menschen wiederholen. So lechzt es ganz offen nach Friedensverhandlungen mit den Juden und nach einer dauerhaften Ergebung ihnen gegenüber. Seit vierzig Jahren gewährleistet es die Sicherheit der Juden auf den Golanhöhen, und zwar in noch stärkerem Maße, als es die Juden im besetzten Palästina von 1948 vermögen. Auch bietet das Regime den USA ganz offen seine Dienste an, um sie aus ihrem Dilemma im Irak zu retten.

Es ist wahrlich an der Zeit für das Land „Al-Scham"[1], dem Land der Kampf- und Schutzbereitschaft, dem Zentrum des mit Gottes Hilfe kommenden Kalifatsstaates, und vor allem ist es an der Zeit für Personen mit Macht und Einfluss, sich gegen die Ungerechten und deren Ungerechtigkeit zu erheben.

Auf diese Weise wird das Recht jenen zurückgegeben, denen es zusteht, und die Dinge kehren ins Lot zurück. Dem Land Al-Scham kommt dann die Ehre zuteil, die Frohbotschaft des Gottesgesandten (s.) zu erfüllen, indem es den Kern des Kalifatsstaates bildet. Damit werden ihm Zeilen des Lichts im Register der Geliebten Allahs, Seines Gesandten und der Gläubigen eingetragen.

Hizb-ut-Tahrir wird mit Gottes Willen bestehen bleiben und sich von Gipfel zu Gipfel erheben. Die boshafte Hinterlist derjenigen aber, die sich einbilden, die Partei zerstört zu haben, wird auf sie selbst zurückfallen. Sie werden dadurch nichts als Erniedrigung im Diesseits ernten.

(ولعذاب الآخرة أكبر لو كانوا يعلمون)

„Doch die Strafe des Jenseits ist wahrlich größer, wenn sie nur wüssten." (39:26)

Hizb-ut-Tahrir wird trotz der Schwierigkeiten, der Verhaftungen, der Folterungen, ja trotz der Ermordungen durch die Hände der Ungerechten mit ungebrochener Entschlossenheit voranschreiten. Die Partei wird mit der Hilfe Allahs, dem Herrn der Welten, das Kalifat gründen. So wird dem Islam und seinen Anhängern Würde zuteil und der Unglaube mit seiner Gefolgschaft erniedrigt. An diesem Tage werden die Gläubigen durch den Sieg, den Allah ihnen beschert hat, beglückt sein, und die Ungerechten werden die Folgen ihrer Untaten spüren.

(وسيعلم الذين ظلموا أي منقلب ينقلبون)

„Und erfahren werden die Ungerechten, welches Ende sie ereilen wird." (26:227)

 


 

[1] Dies ist die korrekte arabische und islamische Bezeichnung für das geschlossene Gebiet von Syrien, dem Libanon, Jordanien und Palästina, das in der Geschichte stets eine Einheit gebildet hat.

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