Media Office
Wilaya Sudan
H. 12 Jumada I 1441 | No: HTS 1441 / 24 |
M. Dienstag, 07 Januar 2020 |
Presseverlautbarung
Eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan besuchte den ersten Staatssekretär des Informations- und Kulturministeriums
(Übersetzt)
Eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan traf sich am Montag, dem 06.01.2020, mit Herrn Ar-Rašīd Saʿīd Yaʿqub, dem ersten Staatssekretär des Informations- und Kulturministeriums. Herr Ar-Rašīd ist zudem der Direktor der Nationalen Behörde für Radio und Fernsehen. Die Delegation wurde von Herrn Nāṣir Riḍa angeführt – dem Vorsitzenden des zentralen Kommunikationsausschusses von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan. Diesen begleiteten zwei Mitglieder desselben Ausschusses, šaiḫ ʿAbd al-Qādir ʿAbd ar-Raḥmān und Dipl.-Ing. Muḥammad Muṣṭafā. Die Delegation beteuerte, dass der Islam die wichtigsten Probleme unseres Landes lösen könne. Als Beispiel wurden die Kämpfe und Rivalitäten angeführt, die zwischen den einzelnen Stämmen auftreten, obwohl diese Stämme alle am Islam festhalten, der das Töten einer Seele verbietet und Rassismus sowie regionale Spaltungen strikt ablehnt.
Die Delegation zeigte darüber hinaus auf, dass die angewandte Methode zur Umverteilung von Ländereien (das sogenannte Hakura-System) dem Islam widerspricht, weil im Islam nicht Stämme, sondern Einzelpersonen Landbesitz zugeteilt bekommen, sei es um diesen als Wohnraum oder zu landwirtschaftlichen Zwecken zu nutzen. Außerdem ist Weideland für alle Menschen bestimmt. Diese Lösungen kann nur der Islamische Staat verwirklichen, da dieser alle Medien dazu nutzt, um den Menschen die Vorgaben des Islam und die von der Delegation vorgestellten Konzepte zu lehren.
Ferner befasste man sich mit dem gegenwärtigen Zustand der Medien. In diesem Zusammenhang bat Herr Ar-Rašīd die Delegation darum, die Vision von Hizb-ut-Tahrir von einem Kalifat im Fernsehen vorzustellen, wobei er darauf hinwies, das islamische Programme etwa 40% ausmachen würden. Er betonte zudem, dass die Tür zu den Medien weit offen stünde, und, dass er – also Herr Ar-Rašīd – den Kontakt zu der Partei gerne aufrechterhalten würde, um sicherstellen zu können, dass er die Ansichten der Partei auf direktem Wege präsentiert bekäme. Er bestätigte, dass er die Partei kennt und von ihrer globalen Tätigkeit Bescheid weiß.
Abschließend sprach Herr Ar-Rašīd Saʿīd Yaʿqub der Delegation seinen Dank für ihren Besuch aus. Die Delegation bedankte sich bei ihm im Gegenzug für seine Gastfreundschaft und dafür, dass er sich bereiterklärte der Delegation zuzuhören.
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