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im gesegneten Land Palästina

H.  8 Jumada II 1441 No: BN/S 1441 / 06
M.  Sonntag, 02 Februar 2020

Presseverlautbarung

ʿAbbās und eine Gruppe von Mitverschwörern bestätigen, vom Podium der Arabischen Liga aus, ihr Festhalten an der verräterischen „Lösung“ der Palästinafrage!

(Übersetzt)

Eine Gruppe von Verrätern, die Allah (t) und Seinen Gesandten (s) verriet, kam bei einem Treffen der Arabischen Liga zusammen, um sich hinsichtlich des schändlichen Deals von Trump zu positionieren. Der Grund dafür ist ihre schwache und verschwörerische Position in Hinblick auf diesen Deal. Das Treffen fand auf der Ebene der Außenminister und nicht der Präsidenten statt, sodass sie wie üblich ihre eindringlichen Reden hielten, in denen sie ihr Festhalten an der „Lösung“ der Palästinafrage bekräftigten. Diese „Lösung“, wie sie sie bezeichnen, beruht auf der Anerkennung des zionistischen Gebildes und der Zweistaatenlösung. Außerdem beruht sie darauf, dass man den Juden 78% des gesegneten Landes (Palästina) zugesteht. Des Weiteren bekräftigten sie ihr Festhalten an der arabischen Initiative, d.h. an der Normalisierung der Beziehungen zu den Juden in aller Öffentlichkeit. Es ist nur dieser Schluss möglich, da die Beziehungen, die sie zum zionistischen Gebilde unter Ausschluss der Öffentlichkeit pflegten, nie unterbrochen wurden. Was ihren Verrat und ihren Komplott nur bestätigt, ist die Tatsache, dass sie weder in ihren Reden noch in ihrer Schlusserklärung eindeutig Stellung bezogen, mit Ausnahme eines einzigen Hinweises darauf, dass man die Botschaften des zionistischen Gebildes womöglich schließen oder die mit dem Gebilde vereinbarten Abmachungen beenden könne. Daher ist dieses Zusammentreffen nur als schwach und erbärmlich zu bezeichnen. Zugleich hat es eine beruhigende Wirkung auf das zionistische Gebilde.

ʿAbbās nutzte wie üblich die Gelegenheit, um mit seiner Funktion und seiner schändlichen Autorität zu prahlen. So bot er den Juden kostenlose Dienstleistungen an, von denen sie sich nie hätten Träumen lassen, wären da nicht die Bemühungen der Palästinensischen Autonomiebehörde. Seine Unverschämtheit ging so weit, dass er die Juden an seine Rolle als ihr Agent und bösartiger Wachhund erinnerte: „Ich bin nun in der Lage zu schützen… Ich bin imstande Ihnen eine Information zu beschaffen, von der sie nie geträumt hätten“! Er betonte, dass seine einzige Möglichkeit, einen Staat zu errichten, in Verhandlungen und nichts als Verhandlungen bestünde. Zudem wies er darauf hin, dass er von Verhandlungen auch dann nicht abweichen würde, wenn diese nicht vorankommen würden!

ʿAbbās Prahlerei über sein Festhalten an den Verhandlungen und seine Machenschaften im Dienst der Juden stellen eine eklatante Provokation der Gefühle der Muslime dar, und sind darüber hinaus auch äußerst anmaßend. Dermaßen anmaßende Äußerungen hätte er sicherlich nicht von sich gegeben, hätte er sich zu besagtem Zeitpunkt nicht inmitten einer Gruppe von Verrätern befunden. Der Anfang und das Ende dieser Farce sind niemandem ein Geheimnis; ihre Folgen sind offensichtlich.

Und als wäre dies nicht genug, äußert ʿAbbās seine Feindschaft gegenüber Allah (t) und den rechtschaffenen Gläubigen weiterhin, indem er behauptet, er werde den Feinden des Islam, den kufr-Staaten, folgen. So sagte er: „Wir haben 83 Sicherheitsprotokolle und -abkommen und wir sind bereit, mit jedem Land, das den Terrorismus bekämpft, zusammenzuarbeiten. Diese Politik verfolgen wir und wir werden davon nicht ablassen!“ Mit anderen Worten ausgedrückt bekräftigt er sein Engagement im Kampf gegen den Islam. Er dachte wohl, dass Amerika und die Juden ihn nicht erniedrigen würden, doch forderten sie einen weiteren Verrat, der sogar noch größer ist, als das Osloer Abkommen, einen Verrat, der die Taten von ʿAbbās, seiner Organisation und die aller anderen Länder und Regenten bei weitem übertrifft. Nun finden sie sich in einer äußerst beschämenden Position wieder, der sie nicht gewachsen sind. Dies, weil die Gläubigen wissen, wie die Juden sind. So beschreibt Allah (t) ihre Eigenschaften klar in Seinem Buch. Der Erhabene sprach:

﴿أَمْ لَهُمْ نَصِيبٌ مِّنَ الْمُلْكِ فَإِذاً لاَّ يُؤْتُونَ النَّاسَ نَقِيراً

Oder haben sie (etwa) einen Anteil an der Herrschaft? Dann würden sie den Menschen nicht ein Dattelkerngrübchen (ab)geben.(4:53)

Außerdem halten sie ihre Vereinbarungen nicht ein, wie unwichtig diese auch sein mögen. Allah (t) sprach:

﴿أَوَكُلَّمَا عَاهَدُوا عَهْدًا نَبَذَهُ فَرِيقٌ مِنْهُمْ

Ist es nicht (so), dass jedes Mal, wenn sie eine Verpflichtung eingingen, sie eine Gruppe von ihnen verworfen hat? - Nein! Vielmehr glauben die meisten von ihnen (doch) nicht.(2:100)

Und weil er sich an die Feinde des Islam klammert, betonte ʿAbbās seinen Appell an die internationale Gemeinschaft, den Sicherheitsrat und die Generalversammlung, die internationalen Resolutionen umzusetzen, damit auf diese Weise Druck auf das zionistische Gebilde ausgeübt werden kann, sodass ʿAbbās und seine Behörde einen schwachen Staat übergeben bekommen. Die Hauptaufgabe dieses Staates bestünde darin, das zionistische Gebilde zu schützen. Die Gründung dieses Staates ist jedoch weit hergeholt. Allah (t) sprach:

﴿بَشِّرِ الْمُنَافِقِينَ بِأَنَّ لَهُمْ عَذَابًا أَلِيمًا * الَّذِينَ يَتَّخِذُونَ الْكَافِرِينَ أَوْلِيَاءَ مِنْ دُونِ الْمُؤْمِنِينَ أَيَبْتَغُونَ عِنْدَهُمُ الْعِزَّةَ فَإِنَّ الْعِزَّةَ لِلَّهِ جَمِيعًا

Verkünde den Heuchlern, dass es für sie schmerzhafte Strafe geben wird, (sie,) die die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Schutzherren nehmen. Begehren sie (etwa) Macht bei ihnen (zu finden)? Gewiss, alle Macht gehört Allah.(4:138-139)

Doch das Widerwärtigste an ʿAbbās‘ Rede war sein Schlusssatz. So zitierte er jenen edlen Vers, der zur Standhaftigkeit während des Kampfes um Allahs Willen aufruft:

﴿يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُواْ اصْبِرُواْ وَصَابِرُواْ وَرَابِطُواْ وَاتَّقُواْ اللّهَ لَعَلَّكُمْ تُفْلِحُونَ

O die ihr glaubt, geduldet euch, haltet standhaft aus, seid kampfbereit und fürchtet Allah, auf dass es euch wohl ergehen möge!(3:200)

Obwohl er in diesem Moment seine Vernachlässigung der Religion Allahs (t), seine Missachtung der Diener Allahs und die Stationierung seiner Sicherheitsdienste zum Schutz des zionistischen Gebildes bekräftigte, rezitierte er eben diese Worte des Erhabenen! Er fuhr fort, indem er den Ausspruch des Gesandten Allahs (s) über eine Gruppe von Leuten erwähnte, die dem Weg der Wahrheit folgen und siegreich sein würden, obwohl er ausdrücklich zugab, dass er und die Palästinensische Autonomiebehörde an ihrem Verrat festhalten und den Feinden des Islam gegenüber loyal sein würden.

O ihr Anwohner des gesegneten Landes (Palästina)!

Von einer Gruppe von Kriminellen, die einen Verrat an der Religion Allahs (t) begehen, erwartet niemand, dass sie für die Befreiung der Al-Aqsa-Moschee zusammenkommt. Dies, weil ihre Befreiung mehr als nur ein Zusammenkommen, Reden und Konferenzen erfordert, nämlich die Entscheidungen der Armee- und Stabsführer, den allgemeinen Aufruf zum Kampf zu verkünden: den Kampf zur Unterstützung Allahs (t) und Seines Gesandten (s). Die Streitkräfte solcher Führer würden nicht aufgeben, ehe ihre takbīrāt aus den Höfen der Al-Aqsa-Moschee erklingen!

Was nun aber den „Deal des Jahrhunderts“ anlangt, so ist er das Ergebnis des verräterischen Osloer Abkommens und der unvorsichtigen Vorgehensweise der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Hätten sich die PLO und die arabischen Länder nicht um Frieden und Verrat bemüht, wären die Juden und Trump nicht dermaßen gierig geworden. Lasst euch nicht davon täuschen, dass sie sich dem „Deal des Jahrhunderts“ scheinbar entgegenstellen. Sie sind nicht Herren ihrer selbst, um diesen Deal ablehnen oder akzeptieren zu können. Vielmehr werden die Führer dieser Behörde durch ihr Verlangen nach Macht angetrieben, selbst dann noch, wenn ihre Sache offensichtlich zum Scheitern verurteilt ist! Diese Macht, die sie anstreben, ist für sie eine gewaltige Investition. Doch übersteigt der dafür erforderliche Verrat ihre derzeitigen Fähigkeiten bei weitem, weshalb er aktuell noch nicht zustande kommt.

Die Juden und ihre Beschützer haben – so Er will – keine Zukunft. Jerusalem wird zur Hauptstadt des zweiten rechtgeleiteten Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums und Teil der Stätte des Islam, auf dass die Frohbotschaft des Gesandten Allahs (s) erfüllt wird.

﴿وَيَقُولُونَ مَتَى هُوَ قُلْ عَسَى أَن يَكُونَ قَرِيباً

Dann werden sie sagen: „Wann wird das sein?“ Sag: „Vielleicht wird es bald sein.“ (17:51)

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
Das gesegnete Land (Palästina)
المكتب الإعلامي لحزب التحرير
im gesegneten Land Palästina
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