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Wilaya Pakistan

H.  27 Jumada I 1441 No: 1441 / 41
M.  Freitag, 22 Januar 0219

Presseverlautbarung

Das Bajwa-Imran-Regime verpflichtet sich Trumps Wiederwahlkampagne, indem es Afghanistan an die USA ausliefert. Dies stellt einen abscheulichen Verrat an den Muslimen der Region dar!

Am Rande des 50. Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums, welches am 21. Januar 2020 in Davos in der Schweiz stattfand, kam es zu einem Treffen zwischen dem pakistanischen Premierminister, Imran Khan, und US-Präsident Donald Trump. Bei diesem Treffen ebnete Imran Khan den Weg für noch größeren Schaden für die Muslime durch den größten Feind des Islam und der Muslime, die Vereinigten Staaten von Amerika. Imran Khan erklärte bezugnehmend darauf, dass die USA einen Vertrag zugunsten ihrer erschütterten Truppen in Afghanistan abschließen, während Trump nach der Wiederwahl strebt: „Wir beide sind an Frieden und einem geordneten Übergang in Afghanistan durch Gespräche mit den Taliban und der Regierung interessiert.“ Daher arbeitet das visionslose Bajwa-Imran-Regime auf eine Vereinbarung hin, die sicherstellen soll, dass private militärische Auftragnehmer und Truppen der USA im ressourcenreichen und strategisch günstig gelegenen Afghanistan verbleiben. Dies, obwohl Afghanistan unmittelbar an die einzige muslimische Atommacht weltweit angrenzt. Die feigen Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika waren selbst in achtzehn Jahren des Krieges nicht imstande, eine solche militärische Präsenz zu erreichen. Auf diese Weise unterstützt das Bajwa-Imran-Regime seinen wankenden amerikanischen Herrn. Es versucht die amerikanische Präsenz in Afghanistan sicherzustellen, wobei die aktuellen Umstände ideal wären, um der zerstörerischen militärischen Präsenz der Vereinigten Staaten in der Region ein Ende zu setzen.

O ihr Muslime Pakistans! Ein Bündnis mit den Vereinigten Staaten stellt mitunter die Ursache für unsere außenpolitische Schwäche dar. Keineswegs resultiert daraus Stärke. Jene Bündnisse und Verträge, welche die großen Kolonialmächte mit anderen Staaten abschließen, werden stets zugunsten der Großmächte gewichtet. Solche Bündnisse und Verträge stellen ein Mittel dar, mithilfe dessen die Großmächte ihre Position auf der politischen Weltbühne stärken. Dabei tun sie dies stets auf Kosten anderer Staaten. Es ist ein Trauerspiel, dass Pakistan jahrzehntelang ausgeweidet wurde, um die Interessen der USA sicherzustellen, während Verräter in militärischen und politischen Führungspositionen um persönliche Anerkennung beim Westen buhlten und ein riesiges Privatvermögen anhäuften. Der Islam verbietet uns, ein militärisches Bündnis mit den Ungläubigen (kuffār) einzugehen. Es sprach der Gesandte Allahs (s):

«لا تَسْتَضِيئُوا بِنَارِ الْمُشْرِكِينَ»

„Sucht nicht nach dem Licht im Feuer der Götzendiener.“ (Aḥmad; an-Nasāʾī)

Die Formulierung „Feuer der Götzendiener“ enthält eine Metonymie. Mit Feuer wird die Kriegsmaschinerie eines Volkes stilistisch umschrieben. Eine Allianz mit den Ungläubigen (kuffār) einzugehen ist ebenfalls verboten. Dies aufgrund des folgenden Ausspruchs des Gesandten Allahs (s):

«لاَ نَسْتَعِينُ بِالْكُفَّارِ عَلَى الْمُشْرِكِينَ»

„Gegen die Götzendiener ziehen wir keine Ungläubigen zu Hilfe.“ (Ibn Abī Šaiba)

Uns bleibt in dieser Angelegenheit keine Wahl. Es liegt an uns, uns von den Bündnissen mit den Großmächten abzuwenden und durch die Wiedererrichtung des rechtgeleiteten Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums selbst zu einer Großmacht aufzusteigen. Es ist das Kalifat, das den Bündnissen mit jenen Fremdstaaten ein Ende setzen wird, die uns bekämpfen, unser Land besetzen oder andere dabei unterstützen. Das Kalifat wird sich dafür einsetzen, die muslimischen Staaten in einem einzigen, gemeinsamen, mächtigen Staat zu vereinen. Es wird die internationale Situation zugunsten des Islam und der Muslime umgestalten, indem es zum führenden Staat wird, so, wie es in der Vergangenheit über mehrere Jahrhunderte der führende Staat war.

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Pakistan

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